E-Line Pro

Rohstoffe und Materialien

Unsere Methoden

TRILUX gelingt es immer wieder, Qualität, Leistung sowie Funktionalität der Produkte zu verbessern und erfolgreich die Ressourceneffizienz zu steigern.

Gold sparen durch Flip-Chip-LED

Bei herkömmlichen LEDs übernehmen Golddrähte die Verbindung zur Leiterplatte. Bei Flip-Chip-LEDs erfolgt der Kontakt über Kontaktierbügel, die erheblich weniger Goldeinsatz erfordern. Der Unterschied liegt sogar im Faktor 1000! Gold zählt zu den Konfliktrohstoffen, bei deren Gewinnung Umwelt und Menschenrechte als besonders bedroht gelten.

Weniger des Edelmetalls einzusetzen, bedeutet einen großen Schritt Richtung Nachhaltigkeit. TRILUX setzt Flip-Chip-LEDs durchgehend in der Produktkategorie „Performance“ ein. Im restlichen Portfolio wächst ihr Anteil zügig.

Analysen und unabhängige Kontrollen

Wer für sich in Anspruch nimmt, ressourceneffiziente und nachhaltige Produkte anzubieten, muss ihre Zusammensetzung genau kennen. TRILUX lässt den Materialmix seiner Leuchten von unabhängigen Dritten untersuchen. Um Gefahren für Mensch und Umwelt zu vermeiden, erfüllen alle TRILUX Produkte die Vorgaben aus der europäischen Produktsicherheitsrichtlinie und sind RoHS-konform.

Die Laboranalysen erlauben auch Evaluierungen hinsichtlich der Sorgfaltspflichten in der Rohstofflieferkette. So lassen sich Konfliktrohstoffe wie Zinn, Gold, Tantal und Wolfram oder von der EU deklarierte Critical Raw Materials identifizieren. TRILUX nutzt diese Daten für die weitere Optimierung der Produkte bezüglich ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit.

Anerkannte Bewertungen

Detaillierte Materialanalysen sind entscheidende Voraussetzung, um die Auswirkungen eines Produktes auf die Umwelt abzuschätzen. TRILUX investiert viel Aufwand und Know-how in diese Bewertungen. So werden nicht nur CO2-Bilanzen erstellt, sondern auch das ADP (abiotic depletion potential) von Leuchten und Bauteilen ermittelt. Dieser Wert steht für nicht erneuerbare materielle Ressourcen, die das Produkt verbraucht hat.

Die Anwendung unterschiedlicher Assessment-Kriterien (global warming potential, ozone layer depletion potential, fresh water aquatic ecotoxicity, acidification etc.) gibt ein vollständiges Bild von den Umwelteinflüssen. Daraus lassen sich effektive Maßnahmen ableiten.

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