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Herzlichen Glückwunsch – eine weitere Bestätigung für höchste Qualität: Unser innovatives Lichtband E-Line Pro IP50 hat das ENEC-Zertifikat erhalten! Überreicht wurde es am 8. Februar vom VDE, einer der führenden Prüf- und Zertifizierungsstellen, im Rahmen eines Partnertreffens beim VfL Wolfsburg. Doch was genau steckt hinter dem ENEC-Siegel, und wie unterscheidet es sich von anderen Kennzeichen wie GS oder CE? Thomas Weigand, staatl. geprüfter Techniker im Zertifizierungsteam bei TRILUX, nimmt uns mit in die Welt der Zertifikate und beantwortet einige grundsätzliche Fragen.
Produkte, die in der Europäischen Union in Verkehr gebracht werden, müssen das CE-Kennzeichen tragen. Dazu sind hohe Standards zu erfüllen. Diese sind in verschiedenen EU-Richtlinien niedergelegt und definieren Mindestanforderungen für elektrotechnische Erzeugnisse. Dazu zählen die sicherheitstechnische Gestaltung, die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), die Energieeffizienz sowie weitere Produkteigenschaften. Werden diese Anforderungen nachweislich erfüllt, so darf der Hersteller die Konformität mit den Richtlinien erklären und das Produkt mit dem CE-Kennzeichen versehen – dem „Reisepass“ innerhalb der EU.
Das CE-Zeichen (Conformité Européenne) ist ein obligatorisches Kennzeichen für viele Produkte, die in der Europäischen Union verkauft werden. Mit ihm bestätigt der Hersteller, dass das Produkt die grundlegenden Anforderungen der europäischen Richtlinien erfüllt.
Das ENEC-Zeichen (European Norms Electrical Certification) ist ein freiwilliges Sicherheitskennzeichen. Es wird von akkreditierten europäischen Prüfstellen für Produkte vergeben, die den europäischen Normen entsprechen.
Das GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit) ist ebenfalls ein freiwilliges Sicherheitszeichen. Als nationales Kennzeichen ist es in Deutschland gültig und bestätigt die Konformität mit dem Gerätesicherheitsgesetz.
Da das CE-Kennzeichen nur die grundsätzliche Normen-Konformität einer Leuchte bestätigt, hilft es nicht dabei, verschiedene Produkte miteinander zu vergleichen. Deshalb sind Zertifikate von unabhängigen Prüfstellen sinnvoll. Sie ermöglichen es Unternehmen, die Produktqualität durch einheitliche Prüfkriterien objektiv zu beurteilen. Viele Kunden und Ausschreibungen, insbesondere der öffentlichen Hand, fordern eine solche unabhängige Produktbewertung und den dazugehörigen Nachweis. ENEC ist ein solches Qualitätsmerkmal. Deshalb streben wir an, alle unsere Serienleuchten mit dem europäischen ENEC Prüfzeichen zu zertifizieren.
Im ersten Schritt beauftragt der verantwortliche Konstrukteur oder der elektrotechnische Experte die Zertifizierung der neuen Produktfamilie bei unserer internen CERT-Abteilung. Dabei muss er eine Vielzahl von Unterlagen einreichen, von der vollständigen Typenaufstellung mit Zuordnung der wichtigsten Komponenten (LEDM, LEDC, ggf. Sensorik etc.) über Zertifikate und Datenblätter der Komponenten bis zu Montageanleitungen und Produktdatenblättern.
Sind alle Daten vorhanden, erteilt unsere CERT Abteilung einer externen Prüfstelle den Auftrag zur Zertifizierung. Anschließend legt die CERT gemeinsam mit der Prüfstelle die erforderlichen Prüfmuster fest. Dabei muss jede kritische Komponente mindestens einmal bei einer Prüfung erfasst werden.
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