Die Schallleistung und die akustischen Eigenschaften des Raumes bestimmen den Schalldruck und damit die wahrgenommene Lautstärke im Raum. Höreindrücke werden im menschlichen Ohr durch den Schalldruck p hervorgerufen, der auf das Trommelfell einwirkt. Die Hörschwelle liegt bei etwa 2 · 10−4 μbar, die Schmerzschwelle bei etwa 2 · 10+2 μbar. Wegen des unübersichtlichen Bereiches von 6 Zehnerpotenzen und auch wegen der physiologisch empfundenen Wahrnehmung von Lautstärken wurde der Schalldruckpegel als eine logarithmische Skala eingeführt. Das logarithmische Verhältnis des Schalldrucks p einer Geräuschquelle zum Hörwellenschalldruck p0 wird als Schalldruckpegel LP in Dezibel (dB) angegeben (oft auch nur als Schallpegel bezeichnet).
Schalldruck(pegel)
mit dem Bezugsdruck (Hörschwelle) von