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Arnsberg, 12. August 2022 – 2023 greift das T8 Lampenverbot. Aber nicht nur das. Die neuen Ergänzungen zur RoHS Richtlinie verbieten bereits ab Mitte kommenden Jahres Quecksilber in Entladungslampen – und werden damit zu einem zusätzlichen, starken Treiber der LED-Transformation. TRILUX ist mit einem breit gefächerten und flexiblen Lösungsportfolio optimal auf die Sanierungswelle eingestellt. Was genau Planer und Betreiber bei einer Sanierung oder Neuplanung beachten müssen? Die TRILUX Akademie informiert in ihrem Seminarprogramm kurz, kompakt und kostenlos über alle neuen rechtlichen Rahmenbedingungen, sowie wichtige Branchentrends und Zukunftsthemen.
Veraltete, ineffiziente Beleuchtungsanlagen stehen derzeit doppelt unter Druck: Zum einen schreibt die Ökodesign-Richtlinie ab 2023 bestimmte Mindestenergieeffizienzwerte für Leuchtmittel vor und verbietet in diesem Zusammenhang das Inverkehrbringen von T8 Leuchtmitteln. Zum anderen untersagen die neuen Ergänzungen zur RoHS Richtlinie (Restriction of Hazardous Substances in electrical and electronic Equipment) ab 2023 sukzessive die Verwendung von Quecksilber in Entladungslampen, da für alle Standardanwendungen quecksilberfreie LED-Lösungen als Alternative zur Verfügung stehen. Da die entsprechenden Lösungen jahrzehntelang als Standard in allen Applikationen eingesetzt wurden, besteht in vielen Fällen akuter Handlungsbedarf.
„Betroffene Unternehmen können die mittelfristig unausweichliche Sanierung als riesige Chance nutzen“, erklärt Musa Djemaili, Leiter Services & Finance bei TRILUX. Mit einem maßgeschneiderten Finanzierungskonzept von TRILUX lässt sich eine LED-Umrüstung in der Regel kostenneutral über die Einsparungen bei den Betriebskosten umsetzen. Gleichzeitig steigen Lichtqualität und Komfort für die Nutzer. Und eine Sanierung muss nicht kompliziert sein. „Auf Wunsch können Kunden alle Aufgaben rund um die Beleuchtung in unsere Hände als Full Service Dienstleister legen –
und erhalten ohne Aufwand und Risiko eine maßgeschneiderte, technologisch führende Beleuchtung“, so Djemaili. Besonders praktisch: Viele TRILUX LED Leuchten wurden speziell für eine einfache und schnelle Sanierung konzipiert, etwa mit passgenauen Optiken, abgestimmten Lichtströmen und Leistungen oder durch identische Anschlüsse und Bohrlöcher wie die Vorgängermodelle. So dauert die Umrüstung einer konventionellen T5/T8 E-Line auf LED-Technologie gerade einmal 44 Sekunden.
Im Rahmen einer Sanierung sollten Unternehmen unbedingt über Sensoriken und Lichtmanagement nachdenken. Denn durch die präzise Steuerung des Lichts sinkt der Energieverbrauch noch einmal um weitere 26 Prozent im Vergleich zu ungeregelten Systemen. Zudem eröffnet ein Lichtmanagementsystem viele weitere Optionen wie die cloudbasierte Steuerung und Überwachung des Beleuchtungsnetzwerks auf Lichtpunktebene. Das erhöht die Transparenz und senkt die Wartungskosten durch Anwendungen wie die vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance).
Jetzt wird es ernst: Ausphasungstermine für Leuchtmittel.
Smarte Zusatzaufgaben: Die Opendo LED von TRILUX überwacht die Luftqualität im Raum mit einem smarten IoT-Sensor, der in der Leuchte verbaut wurde.
Auch hier geht alles ohne Aufwand und Risiko. „Mit unseren schlüsselfertigen LiveLink Lösungen machen wir Lichtmanagement zu einer einfachen und sicheren Angelegenheit“, erläutert Marta Stypulkowska, Projektmanagerin bei TRILUX. Neben applikationsspezifischen Lösungen ist LiveLink auch als sanierungsfreundliche WiFi-Variante erhältlich. Die Vernetzung per Funk ermöglicht Lichtmanagement auch ohne DALI-Steuerleitungen, die in vielen Bestandsgebäuden fehlen.
Eine weitere Chance: Auch die Digitalisierung lässt sich im Rahmen einer Beleuchtungssanierung rasant beschleunigen. Die Voraussetzung dafür bieten offene IoT-Schnittstellen in den Leuchten. Über sie können flexibel IoT-Module in das Beleuchtungsnetzwerk integriert werden, beispielsweise Kameras, Lautsprecher oder Monitore. Ein gutes Beispiel ist die Opendo Deckenleuchte mit integrierter CO2-Sensorik, die die Luftqualität im Raum misst. Besonders praktisch: Unternehmen können mit smarten Leuchten den Grundstein für digitale Anwendungen legen – und das Netzwerk über die offenen Schnittstellen auch nachträglich noch mit IoT-Komponenten bestücken. Diese Flexibilität eröffnet viele Spielräume und bietet hohe Zukunftssicherheit.
Was bedeuten die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen konkret für die Bestandsbeleuchtung? Die TRILUX Akademie bietet in ihrem Seminarprogramm verschiedene Formate an, in denen sie das erforderliche Fachwissen für eine effiziente und rechtssichere Beleuchtungsplanung vermittelt und weitere Tipps zur Umsetzung in der Praxis gibt. Weitere Informationen zu den abwechslungsreichen Weiterbildungsangeboten finden Sie hier.
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