Ähnlich geht man bei der Ausstattung der Spiel- und Trainingsstätten vor. Man zeigt sich offen für Innovationen. Dieser Weg wird von dem Beleuchtungsspezialisten TRILUX seit Jahren erfolgreich begleitet. 2010 wurde von TRILUX die Beleuchtungsanlage in der PostFinance-Arena auf den neuesten Stand gebracht. Damit haben sowohl die über 17.000 Fans im Stadion beste Sicht auf das packende Geschehen auf dem Eis wie auch die Zuschauer vor den heimischen TV-Geräten. Seitdem ist technisch viel geschehen.

Die LED haben den Beleuchtungssektor revolutioniert und locken mit hohen Energieeinsparungen sowie einer nie dagewesenen Lebensdauer. Über Eis wird die übliche Betriebsdauer von mindestens 50.000 Stunden durch die gute Kühlung der LED-Systeme auf bis zu 100.000 Stunden gesteigert.

Und gerade die langfristige Ausfallsicherheit ist es, die den SC Bern neugierig gemacht hat. „In der großen Halle haben wir erschwerte Wartungsbedingungen. Bei einer Höhe von 41 Metern müssen wir jedes Mal einen Hubsteiger und einen Industriekletterer

einsetzen, um Leuchtmittel auszutauschen“, unterstreicht Rolf Bachmann, Chief Operating Officer (COO) beim SC Bern. Deshalb setze man sich intensiv mit der LED-Technik auseinander. Um Erfahrungen zu sammeln, wird in einem ersten Schritt die Trainingshalle für die Profis auf das digitale Licht umgerüstet. Damit die Blendfreiheit speziell für den Goalie (schweizerisch für Torhüter) garantiert werden kann, wurde eine Testanlage in der kleinen Halle von TRILUX installiert.

„Das hat uns überzeugt“, lautet das Resümee des Eishockey-Managers. Deshalb wird bald das komplette Eisfeld von TRILUX mit insgesamt 54 Mirona LED ausgestattet. Die kleinen Kraftpakete verfügen jeweils über eine Lichtstärke von 11.000 Lumen.

Rolf Bachmann ist überzeugt, dass die LED-Systeme auf den Feldern Ökologie, Langlebigkeit, Wartung, Kosteneinsparung und Lichtkomfort punkten können. Gerade letztere Punkt spielt bei TV-Übertragungen eine wichtige Rolle. Da kommt es auf Lichtstärke und Gleichmäßigkeit des Lichts an.