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Ein kreativ-anspruchsvolles Lichtkonzept und ein Höchstmaß an Energieeffizienz müssen in der Praxis keine Gegensätze sein. Das hat TRILUX mit seinen LED-Lichtlösungen für das Humboldt-Gymnasium unter Beweis gestellt. Der multifunktionale Eingangsbereich der Solinger Schule beeindruckt jetzt mit anwendungsgerechten Lichtstimmungen und einem Stromverbrauch, der um 84 Prozent reduziert wurde.
Ein weiterer Pluspunkt: Die Umstellung auf das digitale Licht wurde vom Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) mit einem Investitionszuschuss von 30 Prozent gefördert. Ganz im Sinne seiner Markenbotschaft „Simplify Your Light“ hat TRILUX die Stadt Solingen durch alle Phasen der Antragstellung begleitet. „Diese Unterstützung hat uns sehr geholfen“, erklärt Andreas Meinsma, Fachleiter Elektrotechnik im Gebäudemanagement.
Das Gymnasium mit seinen 1.000 Schülern nutzt das 900 Quadratmeter große Entree als Veranstaltungsraum und Aula mit Bühne. Schulkonferenzen finden dort ebenso statt wie Theateraufführungen und Konzerte. Vor der Sanierung sah es unverkennbar nach den 70er und 80er Jahren aus, nicht zuletzt wegen der veralteten Beleuchtung. Heute bestimmen strenge geometrische Formen und unterschiedliche Lichtstimmungen das Ambiente.
Die effiziente Polaron IQ LED war ein wesentlicher Baustein für BMUB-Förderung.
Je nach Nutzung des Multifunktionsbereichs wechselt die Lichtstimmung.
Die Lichtschächte, durch die das Tageslicht fällt, bilden eine Wabenstruktur, die durch sich farblich verändernde LED-Stripes ergänzt wird. Im „Kreuzungsbereich“ der digitalen Lichtstreifen treffen sie jeweils auf eine Polaron IQ LED, deren unverwechselbares Design mit dem iF Design Award ausgezeichnet wurde und die den Bauherrn sofort begeisterte. „Das Design in Verbindung mit hoher Effizienz stand bei unserer Entscheidung im Vordergrund“, verrät Andreas Meinsma. Die filigrane Ringform der Leuchte, eine flächige Konturierung und eine fein strukturierte Oberfläche wirken neben dem guten Lichtkomfort durch die direktstrahlende Lichtstärkeverteilung sehr überzeugend. Gesteuert werden die Systeme über ein Lichtmanagementsystem. „Die Steuerung ist sehr praktisch, weil sie schön visualisiert ist“, sagt der Gebäudemanager.
Auf dem Touch-Panel an der Wand sowie auf Tablets sind die Räumlichkeiten grafisch hinterlegt. Dort sind verschiedene Lichtszenen programmiert, die man mit wenigen Klicks abrufen kann.
„Von großem Interesse war hier die einfache Bedienbarkeit“, ergänzt Schulleiter Marko Voigt. Zwar stünde der Schule bei großen Veranstaltungen immer ein Techniker zur Seite, doch auch im kleinen Rahmen, können die Stimmungen nun sekundenschnell verändert werden. „Wenn beispielsweise ein Deutschlehrer eine Literatur-Veranstaltung hier ausrichtet, kann er sowohl auf die vorgegebenen Lichtstimmungen in der App zurückgreifen oder sie selbst manuell einstellen. Das kommt sehr gut an und sieht auch sehr ansprechend aus.“
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