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Seit mehr als 80 Jahren steht der Name Dachser weltweit für „Intelligent Logistics“. Erklärtes Ziel ist es seit jeher, mit ganzheitlichen und innovativen Transportlösungen die Wettbewerbsfähigkeit der Kunden messbar zu steigern. Effizienzorientiertem Denken und Handeln fällt daher bei Dachser eine gewichtige Rolle zu.
Da war es nur folgerichtig, dass die Logistikprofis die breitgefächerten Vorteile der LED-Beleuchtung für sich entdeckt haben. Als Pilotprojekt wurde ein Logistikzentrum in Berlin-Schönefeld ausgewählt, das TRILUX mit LED-Lichtbändern ausgerüstet hat. Auf einem Kilometer schlängeln sich die Systeme durch die Halle.„Wir haben uns seit längerem mit LED-Lichtlösungen auseinandergesetzt“, verrät Georg Ponradl, bei Dachser zuständig für die europaweite Fachplanung im Bereich Elektrotechnik. Aber erst als die Systeme den Ansprüchen des Unternehmens nach deutlich reduzierten Energie- und Wartungskosten bei gleichbleibender Beleuchtungsqualität gerecht wurden, habe man sich für die neue Technik entschieden.
Daraufhin erhielt TRILUX den Auftrag, das Umschlaglager für gekühlte Lebensmittel in Schönefeld mit etwa 520 modernen LED-Leuchten (überwiegend Coriflex) auszurüsten. Gegenüber einer konventionellen Beleuchtungsanlage mit 2 x 58 Watt arbeitet das digitale Licht von TRILUX um etwa 50 Prozent energetischer.
Zu den weiteren Vorteilen am Standort zählen zudem niedrige Betriebskosten durch geringere Wartungskosten und eine ausgewogene Beleuchtungsqualität. Besonders wichtig war es Dachser, dass es in Anbetracht der niedrigen Umgebungstemperaturen nicht zu einem Lichtverlust kommt und das Beleuchtungsniveau darunter leidet.
Vereinfacht gesagt: Kälte wirkt sich auf LED-Systeme eher günstig aus, während konventionelle Anlagen Probleme damit haben.Gearbeitet wird in dem Dachser-Logistikzentrum in zweieinhalb Schichten. Lediglich von 22 bis 3 Uhr ruht der Betrieb. „Jeder Eingriff in die Produktion – und sei er noch so klein – ist für Logistiker immer ein Problem“, so Georg Ponradl.
Alles, was dazu beiträgt, Störungen zu vermeiden, sei Dachser daher willkommen. Das gilt auch für die TRILUX-Beleuchtung, die mindestens 50.000 Betriebsstunden reibungslos funktioniert. „Wir setzen darauf, dass wir uns in den nächsten zehn Jahren
nicht mehr um das Licht kümmern müssen“, so Ponradl. „Wir setzen darauf, dass wir uns in den nächsten zehn Jahren nicht mehr um das Licht kümmern müssen“, so Ponradl. Erste Erfahrungen würden diese Annahmen bestätigen. „Nach einjährigem Betrieb lässt sich feststellen: Wir sind rundherum zufrieden mit der neuen Anlage.“
In einem Punkt sieht der Elektrofachplaner aber „noch Luft nach oben“: „Die Investitionskosten sprich die Preise je Lichtpunkt sollten weiter sinken.“ Das würde den Siegeszug der LED-Beleuchtung beschleunigen. Überzeugt ist man bei Dachser schon heute, mit der LED-Technik den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.
TRILUX stattete bereits zwei weitere Niederlassungen in Überherrn im Saarland und Langenau mit Licht aus. Derzeit überlegt man bei Dachser, mittelfristig weitere Logistikanlagen in ganz Europa umzurüsten. Bei Dachser gehört die Zukunft also dem digitalen Licht.
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