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Als Eisenbahnknotenpunkt ist Olten seit Mitte des 19. Jahrhunderts ein Begriff. Mit rund 80.000 Fahrgästen täglich zählt er zu den wichtigsten Umsteigebahnhöfen der Schweiz. Zum reibungslosen Ablauf trägt auch die 2014 gebaute SBB-Lagerhalle bei, in der vor allem Drehgestelle, Rad- und Bremsscheiben sowie sperrige Ersatzteile vorgehalten werden.
Für die zuverlässige und blendfreie Beleuchtung des schweren Geräts sorgt eine LED-Beleuchtung von TRILUX – und „erleichtert“ gleichzeitig den Energieverbrauch im Vergleich zu einem herkömmlichen System um 63 Prozent. Ursprünglich sollte ein konventionelles Beleuchtungssystem verbaut werden, so sahen es die Planungen 2011 vor.
„Die LED-Technik erschien uns damals noch nicht ausgereift genug – machte aber in den Folgejahren sehr große Fortschritte“, erläutert André Aeschbacher, Projektleiter der SBB. In der Bauphase entschied man sich dann im Zuge des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses, eine LED-Beleuchtungslösung zu installieren. Dabei setzte sich die von TRILUX angebotene Lichtlösung mit dem robusten tief-breitstrahlenden LED-Flächenstrahler Mirona durch.
Die dimmbaren Leuchten wurden mit einer Tageslichtsteuerung gekoppelt. So kann das durch die Oberlichter fallende Tageslicht optimal genutzt werden. Dafür messen spezielle Sensoren Einfall und Stärke des natürlichen Lichts und steuern exakt den Anteil bei, der für das gewünschte Beleuchtungsniveau benötigt wird. Durch den Einsatz des Lichtmanagementsystems wird die Energieeffizienz der Lichtlösung nochmals um rund 30 Prozent erhöht.
Insgesamt spart die SBB durch den Umstieg auf LED 63 Prozent der Energiekosten im Vergleich zu einer herkömmlichen Beleuchtung ein. „Wir konnten der SBB eine LED-Lösung bieten, die im Vergleich zum Wettbewerb mit weniger Leuchten die gleichen Beleuchtungswerte erzeugte.
Der etwas höhere Leuchtenpreis wurde durch den deutlich niedrigeren Energieverbrauch aufgewogen: Die Mirona-LED verbraucht 40 Prozent weniger Energie als das LED-Modell des Wettbewerbers“, unterstreicht Markus Elmer, TRILUX-Geschäftsführer in der Schweiz. Das zahlt sich zügig aus: Bereits in fünf Jahren wird sich die Anlage amortisiert haben und spart dabei jährlich über fünf Tonnen des Klimagases Kohlenstoffdioxid ein. Neben der hohen Effizienz sprechen auch die einfache Montage, die Wartungsfreundlichkeit und eine Lebensdauer von rund 100.000 Betriebsstunden für die Mirona-LED.
„Der Instandhaltungsaufwand wird sich deutlich verringern“, zeigt sich André Aeschbacher, Projektleiter der SBB, überzeugt. Auch in diese Richtung rechnet sich also der Umstieg auf LED.
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