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Austauschen statt abschalten

Acht Argumente für die Sanierung der kommunalen Außenbeleuchtung

Aus aktuellem Anlass denken viele Städte und Gemeinden darüber nach, den Energieverbrauch der oft veralteten kommunalen Außenbeleuchtung zu reduzieren. Im Gespräch sind Maßnahmen von verkürzten nächtlichen Beleuchtungszeiten bis hin zur vollständigen Abschaltung. Beides spart Energie, jedoch auf Kosten von Sicherheit und Wohlbefinden der Bürger. Dabei gibt es eine clevere Alternative: Durch den Umstieg auf LED-Technologie und Lichtmanagement lassen sich deutlich höhere Energieeinsparungen erzielen, ohne dass Sicherheit oder Komfort davon beeinträchtigt werden. Zudem erschließt eine smarte Sanierung neue Potenziale, etwa bei der Steuerung und Überwachung sowie für IoT-Anwendungen.

Was bringt die Sanierung der kommunalen Außenbeleuchtung mit LED-Technologie und Lichtmanagement?

Die Vorteile auf einen Blick:

1. Minus 70 Prozent Energiekosten

Der Umstieg auf ein LED-System mit Lichtmanagement senkt die Energiekosten im Vergleich zu einer ungeregelten konventionellen Lösung um bis zu 70 Prozent.

2. Mehr Insekten- und Naturschutz

Lichtmanagementsysteme helfen dabei die nächtliche Lichtbelastung für Insekten, Vögel, Säugetiere und Pflanzen zu minimieren, zum Beispiel durch Dimmen oder insektenfreundliche Lichtspektren.

3. Minus 40 Prozent Wartungskosten  

Durch die cloudbasierte Überwachung jedes Lichtpunktes lassen sich die Wartungszyklen an den realen Bedarf anpassen. Die vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance) erhöht die Sicherheit und senkt die Wartungskosten um bis zu 40 Prozent.

4. 70 Prozent weniger CO2

Die CO2-Emissionen sinken parallel zum reduzierten Energieverbrauch. Eine energieeffiziente Beleuchtung leistet so einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der EU-Klimaziele für 2030.

5. Mitlaufendes Licht

Für mitlaufendes Licht werden die Leuchten vernetzt und mit Präsenzmeldern kombiniert. Betritt eine Person den Erfassungsbereich eines Sensors, werden automatisch auch die beiden benachbarten Leuchten aktiviert. Bewegt sich die Person weiter, wird sie von einem „Lichtkorridor“ durch die Nacht begleitet. Das sorgt für maximale Sicherheit bei minimalem Energieverbrauch.

6. Stimmungsvolles Stadtmarketing

Mit einem Lichtmanagementsystem mit dimmbaren RGB-LED-Leuchten lassen sich Lichtstärke und Lichtfarbe jedes Lichtpunktes präzise regulieren. Perfekt für ein atmosphärisch attraktives Stadtmarketing, beispielsweise eine dynamische farbige Eventbeleuchtung während des Stadtfestes.

7. Licht, nur wenn es gebraucht wird

Durch Sensoriken – etwa Präsenzmelder oder Helligkeitssensoren – lässt sich die Beleuchtung gut an die realen Verhältnisse vor Ort anpassen. Eine clevere Alternative zu Sensoriken, die nach dem „Alles-oder-Nichts-Prinzip“ arbeiten, ist die „volumenbasierte“ Lichtsteuerung: Sensoriken ermitteln die durchschnittliche Anzahl der Fahrzeuge oder Passanten in einem bestimmten Zeitfenster und passen das Beleuchtungsniveau automatisch an das statistische Verkehrsaufkommen an.

8. Einfach zur Smart City

Unsere smarten Außenleuchten sorgen nicht nur für perfektes, energieeffizientes Licht – sie verwandeln jede Stadt im Handumdrehen in eine Smart City. Über standardisierte Schnittstellen lassen sich auch nachträglich noch beleuchtungsfremde IoT-Komponenten in das Netzwerk integrieren – beispielsweise W-LAN-Module, Kameras oder Umweltsensoriken. Diese Flexibilität bietet maximale Zukunftssicherheit.

Redaktion
Isabel Sabisch
PR & Media
TRILUX
Kategorien
Efficiency
Outdoor
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